At your Brand’s Service, oder: Wie wir zu unserem Namen kamen

Business-Card-Sergeant-Logo
Written by

Warum eigentlich Sergeant? Wir werden regelmässig gefragt, warum wir uns für diesen Agenturnamen  entschieden haben. Angefangen hat alles 2009, als Michel Müller einen Namen für seine Agentur suchte und fand: ˈsɑːrdʒənt!

Genau, wir bevorzugen die englische Aussprache. Können aber auch mit der französischen Aussprache oder immer neuen Kreationen wie «Search-ent» oder «Surgeon-ed« leben. Aber wieso zur Hölle benennt sich eine kreative Truppe im Herzen von Zürich nach dem amerikanischen Unteroffizier? 

 

Militärische Wurzeln: 0% 

Ausser, das wir uns auf Google den ersten Platz mit dem Wikipedia-Eintrag des militärischen Grades teilen, haben wir persönlich nichts mit der Armee zu tun. Und trotzdem – uns gefällt der Unteroffizier: «A Sergeant is a trailblazer guiding his team in the field, sensing upcoming challenges, experiencing life at the front. He’s down to earth, engaged to find the best possible solution, committed to serve.» Ziemlich genau so verstehen wir uns selber nämlich auch – als Agentur, als Team und als Menschen.

 

Dienen: 100%

Im Wort SERGEANT steckt  die Dienstleistung schon drin (es stammt vom lateinischen serviens ab, was soviel heisst wie der Dienende). So verstehen uns manche – eher trocken gesagt – als kreativer Dienstleister. Allerdings gefällt uns Simon Sineks Auslegung besser: «There is a difference between offering a service, and being willing to serve. They may both include giving, but only one is generous.» Wir lieben, was wir tun, und wir möchten mit unserer Arbeit auch einen positiven Einfluss auf die Marken unserer Kunden haben. Deshalb sind wir grosszügig: Wir schreiben persönliche Kundenbetreuung, schnelle Reaktionszeiten und hochwertige Outputs gross. Kurzum: Wir gehen weiter.

 

Unser Selbstverständnis

Wir Sergeants dienen der Marke des Kunden. Wir verstehen die Marke als Nukleus: Jede Handlung, Begegnung, Kommunikation, jedes Produkt und jede:r Mitarbeitende wird – ob gut oder schlecht – auf die Marke einzahlen. Die Marke schafft eine emotionale Bindung, Wiedererkennung und sie ist gleichzeitig ein starkes Differenzierungsmerkmal (spannend dazu: dieser Kurzabriss von Peter Thiels «Monopoly Theory». Und für alle, die ein bisschen mehr Zeit haben: Dieser Podcast zum Thema Branding mit Marty Neumeier ist ebenfalls sehr empfehlenswert). 

Eine gute Marke entsteht nicht auf dem Papier, in teuren Konzepten, oder auf einem Whiteboard. Eine Marke lebt: Sie ist persönlich, authentisch, aus Werten abgeleitet und somit konsequent und berechenbar. Nur so schaffen wir die Vertrauensbasis, die es für eine langfristig erfolgreiche Markenführung und -entwicklung braucht. 
 

Brand services - where strategy meets creativity

Immer dort, wo eine umfassende Strategie vorliegt und niemand weiss, was nun der nächste Schritt sein soll, braucht es uns Sergeants. Mit unserem Mindset und unserer Expertise füllen wir genau diese Lücke. Wir verstehen Menschen, Märkte, Trends und Geschäftsmodelle. Wir können diese adaptieren und die Übersetzungsarbeit ins operative Geschäft leisten. Hands-on, direkt und effizient. Wir arbeiten an Lösungen, die zur jeweiligen Organisationsstruktur und deren Strategien und Ressourcen passen. 

Viele Projekte lassen sich heute nicht (mehr) in klassischen Agenturbeziehungen oder Linienstrukturen umsetzen. Weil das Budget limitiert ist, etwa, oder weil eine Zusammenarbeit erwünscht ist (über unsere Liebe zu Co-Creation haben wir kürzlich gebloggt). Oder, weil die Deadlines schnellere Lösungen voraussetzen (zum Beispiel in Form von Fast Prototyping). Hier braucht es eine eine Agentur, die in schlanken Strukturen und unabhängig arbeiten kann. Mit einem schnellen Verständnis der Aufgabe und einer hochwertigen Umsetzung.  Mit Inhouse-Ressourcen und Know-how in UI/UX, Motion, 3D und Graphic Design, Programmierung, Strategie und Beratung.

Wir Sergeants lieben unsere Arbeit und fühlen uns den Marken unserer Kundschaft verpflichtet, nicht irgendwelchen Awards oder Abzeichen. Vielleicht hätten wir uns sonst auch eher Majors oder Generals genannt. Aber so sind wir nach über zehn Jahren immer noch überzeugt, dass unser Name zu uns passt.

P.S.: Und falls ihr die ganze Wahrheit wissen wollt: Der Name Sergeant hat am Ende auch das Rennen gemacht, weil wir das Konzept-Album Sergeant Pepper’s Lonely Hearts Club Band von den Beatles so grossartig fanden. Und selbst das ist zehn Jahre später mindestens genau so gut.