Wilkhahn
Ein Star in einer Box: Wilkhahns neuer WiChair
Mit dem WiChair hat Wilkhahn einen neuen Klassiker auf den Markt gebracht. Doch wie lanciert man einen minimalistischen Drehstuhl, dessen Starqualitäten sich erst beim Hinsetzen offenbaren? Mit einer Kampagne, die das Erlebnis in den Mittelpunkt stellt
Der WiChair ist Wilkhahns neuer Drehstuhl mit Klassiker-Potenzial. Kompakt, mit klarer Formsprache, breiter Farbpalette – und überraschend hohem Komfort. Er ist nicht nur viel bequemer, als man es einem Holzstuhl auf den ersten Blick zutrauen würde, sondern dank seines durchdachten Minimalismus auch nachhaltig (dafür wurde er kürzlich mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Produkte 2026 ausgezeichnet). In enger Zusammenarbeit mit dem Team in Deutschland ist eine Kampagnenidee entstanden, die dieser Haltung folgt: reduziert im Auftritt, stark im Erlebnis.
Ein Stuhl, den man zuerst “ersitzen” muss
In Deutschland wurde die Markteinführung neu gedacht: Ausgewählte Fachhändler*innen erhielten eine (sehr grosse) Holzkiste, in der der WiChair gemeinsam mit Farbmustern und Branding-Materialien inszeniert war. Zusammen mit den Vertriebsmitarbeiter*innen öffneten sie die Box und testeten den Stuhl direkt vor Ort. Mit Reaktionsvideos konnten die Händler*innen ihre eigenen Netzwerke auf Social Media zum Testsitzen einladen – ganz nach dem Motto: Man muss es probieren, um es zu glauben. Parallel dazu haben wir das Sitzerlebnis in Fotoshootings festgehalten. Gemeinsam mit dem Claim „Understated. Until you sit.“ und Ambiente-Aufnahmen entstand so die visuelle Basis der Kampagne.
Unboxing im Showroom
Für den Schweizer Markt haben wir das Konzept leicht abgewandelt. Wir haben die Reaktionen von Wilkhahn-Mitarbeitenden gefilmt, die den WiChair zum ersten Mal testen. Gedreht haben wir mit Jan Winiger im Wilkhahn-Showroom in Weiningen, auf der Jagd nach möglichst spontanen Eindrücken und authentischen Reaktionen. Die Inhalte haben wir für den LinkedIn-Kanal von Wilkhahn Schweiz aufbereitet und in einem digitalen Mailing an Fachhändler*innen eingesetzt. Denn wenn man nicht allen einen Stuhl nach Hause schicken kann, schickt man eben das Nächstbeste – das Gefühl, darauf zu sitzen.